Bildung zuerst!
Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger,
vor wenigen Tagen durfte ich mich mit Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern der Gregor-Mendel-Realschule in Kirchheim austauschen. Zum einen durfte ich in den bereichernden Gesprächen erfahren, mit welcher Motivation und mit welchem Engagement die Lehrkräfte die Herausforderungen der vergangenen Monate gemeistert haben und noch meistern. Zum anderen, welche Bandbreite an Themen die Schülerinnen und Schüler beschäftigt. Ihnen ein zukunftsfähiges Land zu übergeben ist für uns die große Herausforderung. Nicht nur beim Klima, sondern auch bei der Frage wie gut unsere Bildungseinrichtungen sind, welche Arbeits-, Studien- und Ausbildungsplätze ihnen zur Verfügung stehen oder wie ein Renten- und Gesundheitssystem aussieht, das bezahlbar und gleichzeitig leistungsfähig ist. Vieles können wir nicht in Heidelberg lösen. Was wir aber tun können ist, für gute Bildungsvoraussetzungen zu sorgen. Dazu gehören die Schulsozialarbeit und insbesondere der Bauunterhalt der Schulen. Wir haben erfolgreich dafür gekämpft, dass hier ein zukünftiger Schwerpunkt städtischen Handels liegt. Wichtig dabei für uns: Gesamtelternbeirat und Lehrerinnen und Lehrer in den Prozess mit einzubeziehen. So können die Maßnahmen mit den Expertinnen und Experten vor Ort besprochen werden. Und noch etwas ist mir wichtig: Alle politischen Ebenen haben die Pflicht, dafür zu sorgen, dass im Herbst regulärer Unterricht möglich ist und die Schulen offenbleiben. Einen weiteren (teilweise) verlorenen Bildungs-Herbst/Winter können wir unseren Kindern und Jugendlichen nicht zumuten! Denn, um John F. Kennedy zu bemühen: „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung.“ Handeln wir danach!
Herzliche Grüße
Alexander Föhr
Tel.: 06221 5847160
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