Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger,
die kommunalpolitische Sommerpause ist vorbei. Gut so. Der missglückte 1. bundesweite Warntag hat uns eine Schwachstelle im Katastrophenschutz aufgezeigt. Das müssen wir ändern. Gut: Auf CDU-Antrag wurde der Aufbau eines stadtweiten Sirenennetzes beschlossen. Wir werden uns für eine zeitnahe Umsetzung stark machen. Dieses Thema duldet keinen Aufschub.
Wichtig für viele ist das Thema Mobilität. Wie schaffen wir es, das Vertrauen in die Nutzung von Bussen und Bahnen wieder zu verbessern? Eine Herausforderung für uns alle. Erfreulich sind geplante Verbesserungen im Liniennetz, die 2021 kommen sollen. Dazu gehört eine neue Buslinie 37, die Ziegelhausen auf direktem Weg nördlich des Neckars mit dem Neuenheimer Feld verbindet. Ebenso sind Taktverbesserungen für den Boxberg, den Emmertsgrund und den Pfaffengrund vorgesehen. Wir unterstützen das. Es ist richtig und wichtig, die Bus- und Bahnanbindung insbesondere in den nicht so zentral gelegenen Stadtteilen zu verbessern. Hier schlummert viel Potenzial.
Großes Potenzial haben auch Brennstoffzellen-Linienbusse. Land und Bund fördern diese zukunftsträchtige Antriebstechnologie mit Nachdruck. Unser Ziel ist es, bis 2025 nur noch lokal emissionsfreie Linienbusse zu beschaffen. Wichtig: Wir haben es geschafft, Wasserstoff-Modellregion zu werden. Nun benötigen wir eine Wasserstoff-Tankstelle für Busse. Die Stadtverwaltung hat einen guten Plan vorgelegt. Böse Überraschung: Die Grünen versagten im Verkehrsausschuss dem Projekt ihre Unterstützung und wollten es – zum Glück erfolglos – auf die lange Bank schieben. Im Gegensatz dazu wollen wir eine baldige Umsetzung.
Bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße
Alexander Föhr
Tel.: 06221 5847160
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