Besuch des beruflichen Schulzentrums Wieblingen

Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger,

die beruflichen Schulen bieten den Jugendlichen nach dem Besuch einer allgemein bildenden Schule vielfältige Möglichkeiten. Sie können allgemeine Abschlüsse, bis hin zum Abitur, erwerben oder sich gezielt auf einen Beruf vorbereiten. Die größte Anzahl der Abiturienten kommt über die beruflichen Schulen! Berufliche Schulen haben auch eine wichtige Funktion in der dualen Ausbildung, zu der sich ein Großteil der Jugendlichen entscheidet. Dabei haben die beruflichen Schulen derzeit die geringste Schulabbrecherquote in Deutschland, wie die neue Caritas-Studie belegt. 

Am letzten Freitag waren die Mitglieder des Gemeinderates zu einer öffentlichen Begehung des beruflichen Schulzentrums Wieblingen eingeladen. Hier besuchten wir gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, dem Bürgermeister Dr. Joachim Gerner und Vertretern der Stadtverwaltung die Johannes-Gutenberg-Schule, die Marie-Baum-Schule und die Karl-Bosch-Schule. Dort konnten wir uns vor Ort ein Bild von den bereits abgeschlossenen und den aktuellen Arbeiten im Rahmen der Schulsanierung machen. Zu Beginn wies der Schulleiter der Johannes-Gutenberg-Schule Heidelberg auf die hohe Fluktuation seiner Schülerinnen und Schüler hin. In jedem Jahr verlassen ca. 700 Jugendliche die Schule mit einem Abschluss. Er betonte, wie positiv in diesem Zusammenhang die Erhöhung der Sekretariatsstellen sei. Besonders wichtig sei aber eine zwischen Land, Kreis und Stadt abgestimmte Schulpolitik, bei der nicht nur einzelne Standorte gestärkt werden, sondern überregionale Kompetenzzentren. 

In der Marie-Baum-Schule wurde bereits die Deckenfassade saniert und aktuell wird der Brandschutz in Angriff genommen. Die Schulleiterin der Marie-Baum-Schule  wies auf den bestehenden Raummangel hin, da durch das neue Profil „Gesundheit und Pflege“ die Schülerzahlen erheblich gestiegen sind und die Räumlichkeiten der Schule oft nicht ausreichen. So muss dann regelmäßig in die Gebäude der benachbarten Carl-Bosch-Schule ausgewichen werden, die aber selbst nicht ausreichend Räume zur Verfügung hat. Der dringende Bedarf weiterer Gebäude wurde von den Schulleitern unterstrichen. Beim Besuch der Carl-Bosch-Schule beeindruckten uns die sanierten Räumlichkeiten im EG und OG des Werkstattgebäudes. Aktuell werden dort zwei der fünf Elektrolabore ertüchtigt. Aber auch hier gibt es noch viel zu tun. So sind derzeit ca. ein Drittel der Fenster nicht zu öffnen und die sanitären und Heizungsanlagen müssen dringend renoviert werden.  

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass in allen besuchten Schulen bereits sehr viel erneuert und saniert wurde, es aber auch noch viel zu tun gibt. 

Ihre Nicole Marmé 

 

Gelesen 5667 mal Letzte Änderung am 15.06.2016
Prof. Dr.  Nicole Marmé - Stadträtin

Stv. Fraktionsvorsitzende
der CDU Fraktion

Physik-Professorin an der PH HD
geb. 1974, verheiratet, 1 Tochter


Stadträtin seit 2014

Sprecherin der CDU-Gemeinderatsfraktion und Mitglied des Bau- und Umweltausschusses, Mitglied im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit, im Umlegungsausschuss, Mitglied des Aufsichtsrates Heidelberg Marketing GmbH, Mitglied des Beirates der Volkshochschule, Mitglied im Kuratorium Stadt-Heidelberg-Stiftung, Mitglied im Forum Masterplan INF

Kreisvorsitzende der Frauen-Union Heidelberg, Vorsitzende der CDU-Ziegelhausen/Peterstal, Mitglied im Kreisvorstand der CDU-Heidelberg, Mitglied im Landesfachausschuss Kultus, Jugend und Sport

Mitglied in mehreren Vereinen und Initiativen

Ihre Ansprechpartnerin für Neuenheim, Ziegelhausen und Schlierbach


Für Sie erreichbar unter:

Moselsbuckel 6
69118 Heidelberg

Telefon: 01520 1944505

Email: marme@cdu-fraktion-hd.de

info@nicole-marme.de 
www.nicole-marme.de
www.facebook.de/NicoleMarme

 

Stadtblatt

Sie finden das aktuelle Stadtblatt als PDF oder Flipbook auf den Seiten der Stadt Heidelberg.