Kreativwirtschaft in Mannheim und Heidelberg

Mit der CDU Fraktion im VRRN hatte ich  vor wenigen Tagen das Vergnügen,  in Mannheim im neuen Kreativcentrum  „C-HUB“  zu Gast sein zu dürfen.

Bei diesem Centrum, das erst im Sommer dieses Jahres  eröffnet wurde,  handelt es sich um ein Gebäude im  Hafenviertel „Jungbusch“ - in Nachbarschaft zur Popakademie und dem Musikpark.

Dieses Gebäude,  mit einer Gesamtfläche von ca. 5000 m², stellt Räume für junge kreative Unternehmer und Unternehmerinnen bzw. ExistenzgründerInnen zur Verfügung,  bietet mehrere „Showrooms“,  eine kommunalen Galerie  sowie eine Gastronomie und bildet - auch optisch - eine gelungene Ergänzung zur Popakademie und  dem Musikpark.

Geleitet wird dieses Zentrum von einem ausgewiesenen Fachmann auf diesem Gebiet - Frank Zumbruch, den früheren Beauftragten für Kultur und Kreativwirtschaft  in Heidelberg. 

Anders als in den sonst üblichen Fällen  handelt es sich bei dem Gebäude nicht etwa um ein „ausgedientes“ und einem neuen Zweck zugeführtes Gebäude, wie es in dieser  Branche oftmals der Fall ist, sondern um ein neues, modernes und von der Ausstattung her hochwertiges Gebäude, das seinen Kunden eine gute Basis und Unterstützung für die Umsetzung ihrer Unternehmensideen bietet. 

Jungunternehmer und  -unternehmerinnen haben hier für eine Dauer von maximal 8 Jahren die Chance,  die Basis für ihre Geschäftsideen zu legen und diese zu festigen,  bis sie in der Lage sind, auch eigenständig ihr Unternehmen weiterzuführen. 

Dieses Gebäude stellt eine gelungene Ergänzung zu den in Mannheim bereits bestehenden Einrichtungen dar, wie z.B. dem  „MaFinex“, dem Textilkompetenzzentrum „MATex“  und dem Gründerinnenzentrum „gig7“. Insgesamt bietet unsere Nachbarschaft damit über 30.000 qm kommunale und von der EU geförderte Flächen an. Damit will die Stadt den Strukturwandel  - weg von der klassischen Industriestadt und hin zu neuen Arbeitsangeboten – aktiv unterstützen. Bezeichnend hier auch, dass unsere Nachbarstadt die Bereiche Kultur und Wirtschaftsförderung  zusammengelegt  und mit einem eigenen Dezernat ausgestattet hat.

Auch Heidelberg hat Kreativwirtschaftszentren, über die wir sehr froh sind, auch wenn diese im Vergleich zu Mannheim eher winzig sind. Irgendwie könnte man sich gut vorstellen, wenn z.B. auch in den neuen Stadtteilen,  wie Bahnstadt und auch auf den Amerikanischen Liegenschaften in Heidelberg der Kreativwirtschaft in unserer schönen Stadt etwas mehr Raum und weitere Chancen gegeben werden.

Einladung zur Diskussion zum Thema "Windräder  in und  um Heidelberg" am Mittwoch,  den 9.12.2015  um 19.30  Uhr in der Klosterhof-Gastronomie,  Stiftweg  4 in HD-Ziegelhausen. Kommen Sie vorbei und diskutieren Sie mit uns. Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Kristina Essig, Stadträtin der CDU

 

Gelesen 6804 mal Letzte Änderung am 03.12.2015
Kristina Essig - Stadträtin

Stadträtin Kristina Essig

Stadträtin
Rechtsanwältin
geb. 1952, verheiratet, 2 Söhne

Stadträtin seit 1999

Mitglied im Ältestenrat, im Haupt- und Finanzausschuss, sowie im Ausschuss für Bildung und Kultur

Mitglied im Aufsichtsrat der Heidelberger Akademie für Ältere

Vertrauensperson für den Schöffenwahlausschuss

Beisitzerin im Stadtbezirksverband der CDU Weststadt/ Südstadt/ Bergheim
Mitglied im Heidelberger Schützenverein 1490 e.V., Arbeiter-Samariter-Bund e.V., 
Stadtteilverein Bergheim & Stadtteilverein West-Heidelberg 
Mitglied im Verein Frauen helfen Frauen, im Wagner-Verband und bei der Gedok

Ihre Ansprechpartnerin für Weststadt, Bahnstadt, Bergheim und Südstadt

Für Sie erreichbar unter:

Email: essig@cdu-fraktion-hd.de

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