Auf Einladung der CDU-Gemeinderatsfraktion und der CDU Ziegelhausen/Peterstal kamen rund 50 interessierte Gäste, um sich über den aktuellen Sachstand zum Neubau der Ziegelhäuser Brücke bei den zuständigen Bürgermeistern Jürgen Odszuck und Raoul Schmidt-Lamontain, sowie dem Leiter des Tiefbauamts Karl-Peter Hofbauer und Petra Keuchel vom Amt für Verkehrsmanagement zu informieren.
Zunächst führte Petra Keuchel in den aktuellen Planungsstand ein, wonach Alternativstandorte geprüft worden seien, aber die Notwendigkeit einer direkten Verkehrsverbindung von Ziegelhausen zum S-Bahnhof in Schlierbach, sowie eine hochwassersichere Brückenzufahrt für ein Festhalten am alten Standort spräche. Aktuell sollen zwei unterschiedliche Anordnungen von Fahrbahn, Rad- und Fußgängerwegen geprüft werden, wobei sich die Breite der Brücke auf der Ziegelhäuser Seite als problematisch für eine rechtskonforme Lösung erweise. Um auf die nötige Breite zu kommen, müssten Teile angrenzende Privatgrundstücke mitgenutzt werden.
Ursprünglich sollte der Gemeinderat beschließen, dass schon jetzt ein Büro mit den grundlegenden Planungen beauftragt wird und parallel mit den Grundstückseigentümern verhandelt wird. Auf Drängen der CDU-Fraktion wurde dieser Antrag im Ausschuss vertagt und die städtischen Vertreter haben auf der Info-Veranstaltung zugesagt, sich jetzt zeitnah mit den Grundstücksbesitzen in Verbindung zu setzen, bevor es in weitere konkrete Planungen geht. Außerdem sollen die Anlieger schon früh in die Planungen einbezogen werden.
Wir setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass alle Betroffenen frühzeitig informiert und in die Planungen mit einbezogen werden.
Ihre Nicole Marmé