Die Corona-Pandemie hat zu weltweiten wirtschaftlichen Verwerfungen geführt, wie sie unser Planet seit den 1930er Jahren nicht mehr erlebt hat. Einnahmen brechen weg und die Ausgaben steigen gleichzeitig stark an. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise spürt auch die Kommune Heidelberg. Diese Krise kann aber auch eine Chance sein und zu einer Neuausrichtung des wirtschaftlichen Denkens führen. Unser Wohlstand basiert auch in unserer Heimatstadt Heidelberg auf einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik, die den Industriestandort Heidelberg fördert und Wachstum generiert. Die CDU-Stadträte stehen hinter den Beschlüssen des Haupt- und Finanzausschusses vom 27. Mai 2020, die gewisse wirtschaftlichen Öffnungen ermöglichen. Das kann aber nur ein erster Schritt sein. Die CDU-Gemeinderatsfraktion fordert ein generelles Umdenken. Wir stehen für weniger Bürokratie und möchten den Bürokratieabbau beschleunigen. Für uns als Union ist es wichtig, Dinge zu ermöglichen- statt zu verhindern. Die Ermöglichungskultur bedeutet auch, das Genehmigungsverfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen. Weniger Bürokratie ist gerade auch für den Mittelstand, den Handwerker und die Soloselbstständigen von großer Wichtigkeit. Sie würden den wirtschaftlichen Alltag enorm vereinfachen und für unsere heimische Wirtschaft sehr hilfreich sein. Denn gerade der Mittelstand bildet das wirtschaftliche Herz Heidelbergs. Gemeinsam können wir diesen Weg gehen, damit Heidelberg nach der Krise gestärkt in eine gute wirtschaftliche Zukunft blicken kann. Danke für Ihr verantwortungsbewusstes Handeln und bleiben Sie bitte gesund!
Ihr Stadtrat
Dr. Jan Gradel
Tel.: 06221 / 58-47160
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