Liebe Heidelbergerinnen,
liebe Heidelberger,
am 16. Juni hat der Gemeinderat mit überwältigender Mehrheit von 38 der 43 abgegebenen Stimmen Jürgen Odszuck zum Ersten Bürgermeister und Dezernenten für Bauen und Verkehr gewählt. Die CDU gratuliert Jürgen Odszuck herzlich zu dieser überzeugenden Wahl und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Es ist ein wichtiges Signal, dass unser Personalvorschlag eine so breite Unterstützung im Gemeinderat gefunden hat. Das gibt Jürgen Odszuck für die verantwortungsvolle Aufgabe Rückenwind. Der Weg bis zu diesem Erfolg war kein leichter. Zwischen dem ersten Treffen mit der CDU-Gemeinderatsfraktion und seiner Wahl lagen drei spannende und intensive Monate. Gespräche mit vielen politischen Gruppierungen, eine Podiumsdiskussion der Architektenkammer und der vorentscheidende CDU-Kreisparteitag Ende Mai waren einige der Stationen, die zu bewältigen waren. Es freut uns und macht uns auch ein wenig stolz, dass der neue Erste Bürgermeister dieses Verfahren vor seiner Wahl ausdrücklich gelobt hat. Das eindeutige Votum spricht dafür, dass auch die anderen Fraktionen im Gemeinderat den transparenten Nominierungsprozess der CDU positiv bewertet haben.
Den Schwung des guten Ergebnisses gilt es zu nutzen. Wir stehen in Heidelberg vor großen Herausforderungen. Großsporthalle, Konferenzzentrum, Straßensanierung, Entwicklung der Konversionsflächen, Internationale Bauaustellung, Stadt an den Fluss, Wirtschaftsflächenentwicklung, Fortsetzung der Schulsanierung und Erschließung des Neuenheimer Feldes… die Liste ließe sich weiter fortsetzen.
Gerade im Neuenheimer Feld gilt es neue Pfade gemeinsam mit den dortigen Einrichtungen zu beschreiten und Mauern in den Köpfen einzureißen. Mit Schrecken musste ich feststellen, dass es politische Kräfte auf der linken Seite des Gemeinderats gibt, die mit einem neuen Planfeststellungsverfahren und der gleichen – krachend gescheiterten – Trasse noch einmal mit dem Kopf gegen die Wand laufen wollen. Als wäre die Beule, die das Verwaltungsgericht dieser „alternativlosen“ Planung der Vergangenheit zugefügt hat, nicht schon groß genug. Die CDU ist der Meinung, dass es jetzt endlich an der Zeit ist, offen für Neues zu sein. Ob Straßenbahntrasse, Anbindung für den Individualverkehr oder ganz unkonventionelle Ideen, wir müssen alte Barrieren einreißen, um den Verkehrsinfarkt in und rund um das Neuenheimer Feld aufzulösen. Studio-mobile-concepts hat den Plan einer Hochbahn entworfen. Die CDU will mehr darüber wissen und lädt alle Interessierten herzlich ein:
Hochbahn statt Straßenbahn? Eine Alternative für die Verkehrsprobleme im Neuenheimer Feld? 5. Juli, 19 Uhr „Zum Achter“, Neuenheimer Landstraße 3a
Mit den besten Grüßen
Alexander Föhr