Drogen – Nein Danke!

Drogen – Nein Danke!

Cannabis, eine so genannte weiche Droge, soll nach Willen einer kleinen Gruppe und Parteien der Ampelkoalition freigegeben werden und legal zu erwerben sein. Man will u. a. damit die illegale Beschaffung und die daraus entstehende Kriminalität eindämmen. Vielleicht will man aber nur den Bürgern ermöglichen, die derzeitige chaotische Politik der Ampelkoalition durch das „bekifft“ sein erträglicher zu machen.

Die Krönung des ganzen Unsinns ist dann noch, dass man Heidelberg zur Modellstadt mit der Umsetzung machen will, zumindest fordern dies SPD, Linke und die GAL hier. Ob weiche oder harte, Droge ist Droge! So haben in der jüngsten Vergangenheit viele Fachleute davor gewarnt und die Legalisierung für sehr kritisch in Bezug auf den zu leichten Einstieg in den Drogenkonsum bewertet. Auch die Gesamtelternbeiratsvorsitzende in Heidelberg sieht dies sehr kritisch, so sieht man durch die Legalisierung erst einen Anreiz für Drogenkonsum. Nicht zuletzt ist es aber auch das durch die Einnahme dieser Droge entstehende gesundheitliche Problem, gerade bei den Jugendlichen, die ja noch in der Entwicklungsphase sind. Es ist auch erwiesen, dass der Konsum dieser Droge vermehrt zu psychischen Störungen bei dieser Personengruppe aber auch bei älteren führt. Man kann auch mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Drogenkonsum durch diese Legalisierung zunehmen wird. Es bleibt zu hoffen, dass man in Berlin dieses Vorhaben nochmals überdenkt und auf die Fachleute hört, die sich mit diesem Thema eingehend beschäftigt haben. Bitte lassen Sie den gesunden Menschenverstand walten und wählen Sie als fürsorgliche Eltern bei der kommenden Kommunalwahl am 9. Juni 2024 nicht solche Parteien in den Heidelberger Gemeinderat!

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr Stadtrat Martin Ehrbar 

Tel.: 06221 5847160
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Gelesen 1658 mal Letzte Änderung am 16.11.2023

Stadtblatt

Sie finden das aktuelle Stadtblatt als PDF oder Flipbook auf den Seiten der Stadt Heidelberg.