Mehr Wohnraum und neue Arbeitsplätze schaffen, Wissenschaft und Forschung Raum geben, Verantwortung für Menschen auf der Flucht übernehmen, neue Sport- und Grünflächen gestalten, maßvoll mit unseren Ressourcen umgehen. Diese Ziele sind uns wichtig.
Heidelberg hat Verantwortung übernommen und es ermöglicht, Geflüchtete in Patrick-Henry-Village (PHV) unterzubringen. Von Beginn an war klar, dass es eine Lösung auf Zeit ist.
Weder im Land noch in Heidelberg gibt es andere politische Mehrheiten. Wir halten es daher für unredlich, dass SPD, LINKE und Co. entgegen dieser Fakten so tun, als sei ein Verbleib auf PHV sinnvoll und möglich.
Das Land hat einen neuen Standort gesucht und gefunden: Die Wolfsgärten! Hier kann ein Vorzeigeprojekt für ökologisches Bauen unter Beteiligung der Bürgerschaft zeitnah umgesetzt werden. Es liegt nur wenige Kilometer von PHV entfernt und bietet die gleichen Qualitäten. Ein Ankunftszentrum für rund 1.500 Menschen auf der Flucht wäre hier möglich, das alle Anforderungen für ein gutes Ankommen erfüllt. Die Geräusche der Autobahn lassen sich effektiv durch Schallschutzwände abfangen, wobei andere Quartiere in Heidelberg an viel stärker befahrenen Trassen liegen.
Eine Massenunterkunft für 3.500 Menschen halten wir für unverantwortlich und unwürdig. Mit einem NEIN beim Bürgerentscheid erteilen auch Sie einer solchen Masseneinrichtung eine Absage.
Wir werden auf PHV Wohnraum für 10.000 Menschen für alle schaffen, mit viel Grün, Sportflächen, Geschäften und Raum für 5.000 Arbeitsplätze. Geben wir Wissenschaft und Forschung dort eine Zukunft! Übernehmen wir Verantwortung für Menschen auf der Flucht! Das ist mit dem gemeinsamen Plan von Stadt und Land möglich. Stimmen Sie beim Bürgerentscheid mit NEIN!
Ihr Stadtrat
Dr. Jan Gradel
Tel.: 06221 / 58-47160
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